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Aktualisiert (Donnerstag, den 25. September 2014 um 17:33 Uhr) Geschrieben von: Administrator Samstag, den 21. August 2010 um 17:33 Uhr

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Wir lagern auf unseren früher landwirtschaftlich genutzen Flächen für Sie ausgesuchtes Brennholz überwiegend aus unserer Region. Wir beziehen unsere Holzbestände zum größten Teil über den Hessen-Forst, stärken so die Region und versuchen so, lange Transportwege für unsere Hölzer weitestgehend zu vermeiden.


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Mit 42 % Waldfläche ist Hessen eines der waldreichsten Bundesländer. Entsprechend bedeutungsvoll ist der Rohstoff Holz als regionale Ressource. Er zeigt vor allem in der Erzeugung von Wärme für die Beheizung von Einfamilienhäusern bis hin zur gewerblichen Prozesswärme die größte Wertschöpfung und Effizienz.

Als Beispiel:
Holz benötigt bei seiner Aufbereitung zu Scheitholz nur 1,2 % seines eigenen Energiegehaltes, bei der Erzeugung von Hackschnitzeln werden 2,3 % und bei der Herstellung von Holzpellets nur 2,7 % des Eigenenergiegehaltes benötigt. Bei Heizöl sind es immerhin 12 %.

Die Vorteile des Energieträgers Holz auf einen Blick:

  • Für die globale Klimaerwärmung ist in erster Linie der hohe CO2-Ausstoß aus der Verbrennung fossiler Energieträger verantwortlich. Werden fossile Energieträger durch nachwachsende Brennstoffe ersetzt, können Emissionen eingespart werden. Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft sorgt für eine langfristige CO2-Bindung und ausgeglichene CO2-Kreisläufe.
  • Die Energieholznutzung kann die Waldpflege fördern und ermöglicht eine optimale Nutzung von qualitativ geringwertigem Holz. Da Holz lokal und regional verfügbar ist, bleibt die Wertschöpfung in der Region und es werden soziale Strukturen in der Region gesichert. Zudem werden Arbeitsplätze und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten geschaffen. Bei Holz in Hessen handelt es sich um einen einheimischen Energieträger mit kurzen Transportwegen sowie minimaler „grauer Energie“. Dies meint den Anteil der Energie, die notwendig ist, um einen Rohstoff nutzbar zu machen.
  • Aufbereitung, Transport, Lagerung und Verbrennung von Holz sind risikoarm. Unfälle und Umweltschäden (z.B. Leckagen von Tankfahrzeugen) sind auf ein Minimum reduziert.
  • Der Einsatz von nachwachsenden Energieträgern schont fossile Rohstoffe für Verwendungen, die ohne sie nicht denkbar sind (z.B. Arzneimittel).
  • Im Gegensatz zu den meisten anderen regenerativen Energien ist die im Holz gespeicherte Energie dann abrufbar, wenn sie benötigt wird

Quelle:http://www.nawaro-hessen.de/wai1/showcontent.asp?ThemaID=230